"Deckname Antenne" - Als Journalist im Visier der Stasi
Autorenlesung
>Das deutsch-deutsche Zusammenleben begleitete den Würzburger Journalisten Eberhard Schellenberger (67) privat und als langjährigen BR-Reporter ein ganzes Leben lang und wurde zu seinem journalistischen "Lebensthema". Schon bei seiner ersten, privaten Einreise in die DDR 1984 legte die Stasi die Akte mit dem Decknamen „Antenne“ an. Eberhard Schellenberger bietet einen spannenden, multimedialen Ausflug mit Geschichten, Bildern, Tönen und Videos in die deutsch-deutsche Vergangenheit, erzählt als Zeitzeuge 35 Jahre danach vom Mauerfall (1989) und der deutschen Wiedervereinigung (1990).Er berichtet vom Kampf der Menschen in Ostdeutschland um Freiheit und Demokratie und von der Auflösung der Blöcke in Europa. Angesichts des Ukrainekriegs mit der erneuten Spaltung der Machtblöcke in Europa und den Demonstrationen in Deutschland für Demokratie hat sein im Würzburger Echter-Verlag erschienenes Buch „Deckname Antenne“ große Aktualität. Eberhard Schellenberger: „Ich habe dieses Buch auch für die inzwischen nachgewachsene Generation geschrieben, denn auf diese wirken diese Geschichten und Erlebnisse aus der Mitte Deutschlands völlig unwirklich und unbegreiflich“.
