Führung im unterirdischen atombombensicheren Hilfskrankenhaus

Zeitreise in die deutsche Geschichte
4 000 Quadratmeter unterirdischer Gänge und Kammern. Der atombombensichere Bau unter der Berufsschule in Gunzenhausen war das erste sogenannte "Hilfskrankenhaus" der Bundesrepublik, das Betten für 600 Menschen vorsah.

Das ursprünglich 3,6 Millionen DM teure Bauwerk war für den Fall einer zivilen Katastrophe und möglicherweise auch durch militärisch ausgelöste Maßnahmen vorgesehen. 
Mit dem Ende des Kalten Krieges hat das Hilfskrankenhaus seine Funktion verloren, im Jahr 2000 wurden alle HKH in Deutschland aufgelöst.
In diesem besonderen Bauwerk aus der Zeit des kalten Krieges kann aber noch heute ein Eindruck von dieser Zeit gewonnen werden, beim Anblick des noch vorhandenen Inventars mit Kinder-Intensiv- und Krankenbetten, Anästhesieausstattung, Röntgengerät, Knochensägen oder Feldkochherden.
Erleben Sie bei einer Führung ein einzigartiges Zeugnis der Zeitgeschichte.

Auf Wunsch werden auch Gruppenführungen organisiert.

Die Temperatur im Hilfskrankenhaus beträgt nur 8-10 Grad.
Bitte entsprechende Kleidung und feste Schuhe anziehen.

29.09. | 06.10. | 27.10. | 10.11. | 22.12.
Anmeldung zwingend erforderlich!


1 Vormittag, 08.03.2025
Samstag, 10:00 - 11:30 Uhr
1 Termin(e)
Sa 08.03.2025 10:00 - 11:30 Uhr Berufsschule, Hof am Eingang zum Schulzentrum, Bismarckstr. 24, 91710 Gunzenhausen
AG-0174-251
12,00 € Kinder bis 14 J. 5,00 €

Belegung: 
Plätze frei
(Plätze frei)